BHP, der drittgrößte Eisenerzbergbaukonzern der Welt, verzeichnete im Juli-September-Quartal einen Anstieg der Eisenerzproduktion seiner Pilbara-Betriebe in Westaustralien auf 72,1 Millionen Tonnen, was einem Anstieg von 1 % gegenüber dem Vorquartal und 2 % gegenüber dem Vorjahr entspricht, so das Unternehmen Der letzte Quartalsbericht wurde am 19. Oktober veröffentlicht. Und der Bergmann hat seine Produktionsprognose für Pilbara-Eisenerz für das Geschäftsjahr 2023 (Juli 2022 bis Juni 2023) unverändert bei 278-290 Millionen Tonnen belassen.
BHP hob seine starke Leistung bei Western Australia Iron Ore (WAIO) hervor, die teilweise durch die geplante Wartung von Autodumpern im Quartal ausgeglichen wurde.
Insbesondere die „anhaltend starke Leistung der Lieferkette und geringere COVID-19-bedingte Auswirkungen als in der Vorperiode, die teilweise durch die Auswirkungen des nassen Wetters ausgeglichen wurden“, führten zu einem Anstieg der Produktion bei WAIO im vergangenen Quartal und zum Hochfahren von South Flank auf die volle Produktionskapazität von 80 Mtpa (100 %-Basis) ist laut Unternehmensbericht noch in Arbeit.
Der Bergbaugigant stellte in dem Bericht auch fest, dass er seine WAIO-Eisenerzproduktionsprognose für das laufende Geschäftsjahr beibehalten hat, da das Projekt zur Engpassbeseitigung im Hafen (PDP1) sowie der kontinuierliche Hochlauf von South Flank während des gesamten Geschäftsjahres eingebunden wurden Jahr wird dazu beitragen, seine Leistung zu steigern.
Samarco, ein nicht betriebenes Joint Venture in Brasilien, an dem BHP einen Anteil von 50 % hält, produzierte in dem am 30. September endenden Quartal 1,1 Millionen Tonnen (BHP-Anteil) Eisenerz in Brasilien, was einer Steigerung von 15 % gegenüber dem 10. Quartal entspricht % als im entsprechenden Zeitraum 2021.
BHP führte die Leistung von Samacro auf „die fortgesetzte Produktion eines Konzentrators nach der Wiederaufnahme der Produktion von Eisenerzpellets im Dezember 2020“ zurück. Und die Produktionsprognose für Samarco für das Geschäftsjahr 2022 blieb ebenfalls unverändert bei 3–4 Millionen Tonnen für den Anteil von BHP.
Von Juli bis September verkaufte BHP laut dem Bericht rund 70,3 Millionen Tonnen Eisenerz (100-Prozent-Basis), was einem Rückgang von 3 % gegenüber dem Quartal und 1 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Postzeit: 25. Oktober 2022